Vatta

Ich hatte für Vatta eine Überraschung besorgt: Im Baumarkt gab es eine große wunderschöne blaue Vase mit einem dauerblühenden Strauch für schlappe 50 Öcken. Passte auf die gelbe Terrasse wie Faust aufs Auge: also: einpacken und hinbringen. In der Einfahrt stand ein kleiner, roter Irgendwas. Etwas kleiner und er hätte im meinem Kombi hinten parken können. Ich dacht mir nichts dabei, irgendwann hatte er mal was von einer Haushaltshilfe erzählt. Mit 75 war das sicherlich eine lohnende Investition.

Ich würde es ja gleich sehen…Es war zwar etwas eng zwischen und Haus aber ich wuchtete die Vase aus dem Kofferraum und schleppte sie an dem roten Dings vorbei zwischen Garage und Haus zum Gartentor. Als ich mich aufrichtete und die Tür öffnen wollte, hörte ich seltsame Geräusche aus dem Haus. Ein Seitenfenster war auf und ich hätte schwören können, es hörte sich an, wie ein laut gerufenes: „Ja, ja, ja, ja…. „, dazwischen ein poltern, als würden Möbel durch die Wohnung gerückt.

Ich ahnte ja nicht, wie recht ich hatte. Kurz auf die kleine Mauer unter dem Fenster gestellt und durchs Glas gespinxt… Was ich sah, hätte mich beinahe zum Absturz gebracht. Durch die Küchentür hindurch konnte ich den großen Eßtisch sehen, der in kleinen Schüben von links nach rechts durch das Wohnzimmer wanderte. Auf dem Tisch in Rückenlage eine, sich krampfhaft festhaltende und laut „Ja, ja, ja“ rufende, nicht mehr ganz taufrische Frau. Und langsam kam hinter dem Tisch mein alter Herr zum Vorschein.

Mit geschlossenen Augen und heftigen Stößen trieb er Tisch und Frau durchs Wohnzimmer. Die hochgehaltenen Beine fast auf der Schulter konnte ich den Papas Prügel bewundern, der kontinuierlich sein Werk tat. Beachtlich, Prügel und Werk. Whow… Mein alter Herr ….. vögelt die Putzfrau oder Köchin oder wen auch immer auf dem Esstisch und scheint dabei seine helle Freude zu haben. Dieses Bild meines von links nach rechts poppenden Vaters, ausschnittsweise durch die Küchentür gesehen, werde ich wohl nie vergessen…Kurz drauf war Vater nach rechts verschwunden, die Geräusche wurden leiser, der Tisch stieß wahrscheinlich gegen das Sofa und rutschte nicht mehr weiter.

Die Köchin juchzte noch zweimal laut auf (ich schaute mich um, ob die Nachbarn inzwischen hinter mir standen…), Vater ließ ein sonores Brummen hören. Dann war Ruhe. Kurz darauf wankte Papa von rechts nach links hinter der Küchentür her und am klappern der Türen vermutete ich, daß er mal kurz im Bad war. Die Spülung ging, Wasser rauschte, dann kam er wieder. Mit einem Handtuch in der Hand, aber immer noch nackt, wanderte er entspannt zum nicht mehr sichtbaren Eßtisch und brummte auf seine, ja was, Gepielin ein.

Vater ist eine beachtliche Gestalt, 190 groß, immer noch 100 Kilo, mit schneeweißem Vollbart und der sehr tiefen Stimme ist die Assossiation mit Bären nicht weit weg…Ich kletterte die Mauer herunter, denn inzwischen bekam ich einen Krampf im linken Bein. Ich setzte mich erst einmal, das mußte ich jetzt verdauen. Im Haus war Ruhe eingekehrt. Ich hörte noch mal Wasser laufen, Türen klappern und dann schien der Tisch wieder an seine ursprüngliche Stelle geschoben zu werden.

„Dann wollen wir mal sehen, wie weit die Beiden jetzt sind“, dachte ich und öffnete die leise quietschende Gartentür. Mit dem Topf vor dem Bauch und heftigem stöhnen und poltern wankte ich die drei Stufen zur Terrasse hoch und stellte Topf und Blume vor dem Terrassenfenster ab. Ein Schritt Richtung Tür und ich konnte einen knackigen Hintern in der Flurtür verschwinden sehen. Vater saß auf dem Sofa und hatte bereits eine Hose an. Alles unverfänglich, grinste ich in mich hinein, als ich an die Tür klopfte.

Vater ließ sich nichts anmerken. Er winkte mir zu und stand auf, um die Tür zu öffnen. – „Was hast Du denn da schönes mitgebracht“, begrüßte er mich und umarmte mich kurz. Naja, er stand da noch mit freiem Oberkörper und man konnte deutlich sehen, das er sich angestrengt hatte. „Ich dachte, das passt gut auf die Ecke neben der Treppe, Paps“, sagte ich und wies auf die Stelle der Terrasse. Er brummte zustimmend und meinte: „Komme rein, ich hab Bier im Kühlschrank“.

Neugierig folgte ich ihm. Im Sessel sah ich noch kurz etwas Damenwäsche, dann hatte Papa unauffällig eine Decke darüber geworfen. Er zog mich fast in die Küche und setzte sich an den Küchentisch. Mit einer Hand konnte er den Kühlschrank öffnen und zwei Flaschen Bier herausholen. Dann folgte noch eine Flasche und ich schaute ihn verwundert an. Zumindest tat ich so. „Die ist für Ilse“, sagte er und zeigte auf die Zimmerdecke. „Meine neue Haushaltshilfe, Kommt sofort runter…“.

Er erklärte, daß er die Dame bei der AWO kennengelernt hatte. Vater spielte dort seit wahrscheinlich 70 Jahren Skat und sie hatten in der Runde auch einige weibliche Mitspieler. „Sie meinte, so ein großes Haus, könnte ich doch gar nicht alleine in Schuß halten, und da hat sie ja nicht ganz unrecht. „Ich konnte das eigentlich nicht bestätigen. Vatta hatte das Haus und den Garten gut im Griff und die Nummer gerade eben zeigte ja, daß er noch freie Reserven hatte.

Aber zu zweit mach ja so ein Hausputz deutlich mehr Spass… wie man sehen konnte…Wieder klappten ein paar Türen, dann öffnete sich die Küchentür. Ich war nicht schlecht erstaunt. Ilse war keine kleine Frau, 174 bestimmt, etwa 70 Kilo, genau an den richtigen Stellen rund und hatte ein ausgesprochen fröhliches Gesicht. Typ Clementine, wenn Sie wissen wen ich meine. Nur größer. „Oh, hallo, sie müssen das Söhnchen sein, dem Papa wie aus dem Gesicht geschnitten“, sagte sie fröhlich und ich knappste erstmal an dem Söhnchen und dem „Wie aus dem Gesicht geschnitten“.

Abgesehen davon, daß man von Papas Gesicht eigentlich nicht viel sehen konnte. Allerdings hatte er mich immer so genannt, nur weil ich mit 180 und 65 Kilo nicht an seine Gewichtsklasse herankam. Ich schaute ihn vorwurfsvoll an und er grinste breit zurück. In seinen Augen blitzte es und ich konnte ihm unmöglich böse sein. Ilse setzte sich, schnappte sich das Bier. Ein Griff, ein Plopp und nach drei kräftigen Zügen war die Flasche halb leer.

Ich staunte nicht schlecht. „Ich bin Rolf“, stellte ich mich vor, „ohne Sie, sonst fühle ich mich zu Hause nicht angesprochen“. „Und ich bin die Ilse“, lachte sie und griff meine Hand. „Freut mich, Sie.. Dich kennenzulernen. Dein Vater hat mir schon viel von Dir erzählt…“. „Ich hoffe, nur Gutes“ brummte ich und schaute Vater kritisch in die Augen. „Na, wir werden uns wohl demnächst häufiger sehen“, meinte sie. „Ich denke, Dein Vater ist ganz froh, daß ihm jemand bei der Hausarbeit hilft, oder?“, schaute sie Vater fragend an und Paps nickte so sehr, daß ich leichte Bedenken bekam.

„Zu zweit ist das wirklich leichter“, bestätigte er. Das wollte ich nur zu gerne glauben. Ich stand auf, die Flasche hatte ich leer und meinte: „Ich muß noch los, hat länger gedauert, als ich dachte“, sagte ich, umarmte Papa und gab Ilse die Hand. „Wir sehen uns bestimmt bald wieder“, meinte Ilse und ich brummte irgendwas. Ich wußte ja noch nicht, wie bald und wie intensiv wir uns wiedersehen würden… Am Samstag morgen meldete sich mein Handy mit einer Meldung des bekannten grünen Messengers.

„Hab jetzt auch WA, was sachste nun?“. Ich war baff. Jahrelange Bemühungen, Vater die Technik des beginnenden 21. Jahrhunderts beizubringen, hatten nichts gefruchtet, kaum macht er mit fremden Frauen rum, klappt‘s bei Ihm. Ich antwortete ein knappes „Toll“ und sortierte meine Wäsche weiter. Heute hatte ich Waschtag und entweder heute oder erst wieder in zwei Wochen. Die Regelungen in dem Mietshaus, in dem ich wohnte, waren knallhart. Kurz drauf bimmelte es wieder. — Kommst Du heute nachmittag? Gibt Rhabarberkuchen –Vaters Kuchen waren ein Gedicht.

Rhabarber mit Baiser, Vanilleeis und Sahne…. — Ich bring Sahne mit –– Vier Portionen –Soso, vier Portionen. Gegen Drei klingelte ich an der Haustür, man mußte ja jetzt vorsichtig sein. Als die Tür aufging, hätte ich beinahe die Sahne fallen lassen. Weder Vater noch Ilse öffneten die Tür, sondern eine, nun ja, sehr attraktive Frau, etwa in meinem Alter. Sie mußte Ilses Tochter sein, nicht nur in der Größe, auch sonst war sie eine jüngere Ausgabe ihrer Mutter.

Ganz Gentleman bemerkte ich natürlich nicht die beiden C-Körbchen die sich mir geradezu provokativ entgegenstreckten. Stattdessen bemerkte ich feine Lachfältchen an den Augen und ein sehr sympatisches Lächeln. „Sie hatte vier Portionen Sahne bestellt“, sagte ich artig. Schwungvoll öffnete sie die Tür und deutete in die Wohnung. „Das ist sehr nett von Ihnen, daß Sie die Sahne persönlich bringen, gehen Sie bitte voraus, Sie kennen Sich ja aus“, meinte sie und ich dackelte folgsam ins Wohnzimmer.

Der Tisch war gedeckt, Ilse und Vater rumorten in der Küche und kamen kurz drauf mit dem Kaffee und dem Kuchen zurück. Ilse und Vater setzten sich gegenüber, sodaß ich Ilses Tochter gegenüber saß. „Darf ich Dir meine Tochter Meike vorstellen?, sagte Ilse und ich erhob mich kurz und verbeugte mich: „Rolf, Sohn“, stellte ich mich vor. „Sehr angenehm“, meinte Meike, erhob sich ebenfalls, beugte sich vor, was mir einen schwindelerregenden Ausblick in Ihr Dekolleté ermöglichte, und gab mir artig die Hand.

„Ilse und ich haben ein kleines Attentat auf Dich vor“, sagte Vater, nachdem wir uns genommen hatten und angefangen, zu essen. „Selbstloses Kuchenessen war früher selbstverständlich“, meine ich darauf und zog die Augenbrauen hoch. „Seit wann wird hier für Kuchen eine Gegenleistung gefordert? Und bin ich in der Lage, diese zu erbringen?“. Meike hob die Augenbrauen, was ihr ausgesprochen gut stand, wie wahrscheinlich alles, was sie tat. „Keine Angst, Söhnchen, wir werden Dich nicht überfordern.

Ich würde gern ein kleines Gartenhaus für den Rasenmäher und so bauen und Du bist doch der große Gartenhausbauer. Aber wenn Du keine Zeit hast, kaufen wir einfach ein fertiges im Bauhaus. Ist ja auch ruckzuck aufgebaut. “Heute wollte ich mich nicht provozieren lassen. Der Kuchen war einfach zu lecker. Es kannte meine Einstellung zu Bauhaus-Häusern und wußte genau, daß ich dem Angebot nicht widerstehen konnte. Bei Freunden und Bekannten standen bestimmt schon 10 Häuser, die ich nach einem einfachen Schema zusammenbaute.

Je nach Größe brauchte man mit drei Mann zwei Tage, dann stand ein Häuschen, das nicht beim ersten Wind zusammenfiel. „Wann?“, fragte ich deshalb nur und sah in erstaunte Gesichter. Damit hatten sie nicht gerechnet. „In 2 Wochen ist ein langes Wochenende. Das wäre ideal“, schlug Meike vor. „OK, wir groß?“, fagte ich und wir klärten die Rahmenbedingungen. Ich freute mich schon darauf, mal wieder handwerklich tätig zu werden. Als Steuerberater, kam ich nicht so häufig dazu.

„Wir drei helfen, und wenn Du sagst was, kaufen wir auch vorher ein“, meinte Ilse. „Meike ist auch sehr geschickt in diesen Dingen und ihr seid sicher ein gutes Team“. Soso, Meike und ich. Da konnte ich mir so manche Team-Arbeit vorstellen. Im letzten Jahr war ich überwiegend ohne weiblichen Zuspruch ausgekommen. Meine letzte Freundin hatte sich im einen Hotelmanager geschnappt und unsere Beziehung mit einer SMS beendet. Eine gute Freundin, deren Mann immer mal wieder in der Welt rumjettete und sie sträflich vernachlässigte, erbarmte sich manchmal meiner.

Aber das war eben nichts Festes. Da käme mir so eine Meike…. „Erde an Rolf, Erde an Rolf! Er träumt mal wieder“, holte mich Vater in die Gegenwart zurück. „Ich möchte nicht wissen, was er jetzt wieder gedacht hat. “ „Baupläne, Maße und Gewichte, Werkzeug und son kram, davon verstehst du ja nichts“, konterte ich. Und grinste Meike an. „Maße und Gewichte, so so, das kann ich mir denken, daß du daran denkst. Aber das hat nichts mit dem Holzhaus zu tun“, behauptete mein Lieblingspapa und grinste unverschämt.

„Was könnte dein Vater damit meinen?“, fragte Ilse und hob die Augenbraue. Sie sah damit genauso hübsch aus, wie ihre Tochter. „Ich hab keine Ahnung“, behauptete ich, und lehnte mich entspannt zurück. „Meike ist gerade kurz vor Dir angekommen, und wir wollten uns das Haus und den Garten ansehen. Zeigst Du ihr die Räumlichkeiten? Wir machen hier eben klar Schiff“. Ich erhob mich und verbeugte mich: „Wenn Gnädigste mir folgen würde“, bat ich und zeigte auf die Flurtür.

Ein kurzer Gang durch die 1. Etage, dann in den Keller. Was das sollte, wußte ich zwar nicht, aber Papa machte nichts ohne Hintergedanken. Im Keller schauten wir in die Werkstatt: Werkzeug war für das Haus genug da, wenn mein amotorischer Vater auch nie etwas davon anfasste….. Dann ging es drei Stufen hinunter in den Anbau, in dem wir vor vielen Jahren eine komfortable Sauna eingebaut hatten. Sauna für 8 Personen, Ruhebereich, großes Außenfenster auf einen entsprechenden Vorplatz mir zweiter, aber nur kalter Dusche, Kühlschrank (gefüllt, wie ich mit einem kurzen Blick feststellte! AHA).

Sehr nett. Meike war begeistert. “Ich war schon ewig nicht mehr in der Sauna, und alles so komfortabel“, schwärmte sie. „Dauert das lange, bis die Sauna warm ist?“, fragte sie und schaute mich augenklimpernd an. „Die Sauna selbst etwa Minuten, die Steine für den Aufguß doppelt so lange“, gab ich von mir. „Super, ne halbe Stunde, wo macht man das alles an?“. Ok, warum nicht. Manchmal werden Träume ja wahr. Und so schnell…Ich schaltete hier und da und dann gingen wir durch die Außentür in den Garten.

Meike bestaunte die üppigen Gehölze und die beiden Bienenstände, im hinteren Teil des Gartens. „Die sind von Paul, unserem Imker. Wir haben nichts weiter damit zu tun, bekommen aber entsprechend Deputat. “Wieder schwebten die Augenbrauen hoch. „Was ist Deputat?“, fragte sie? „Deputat ist die Auszahlung in Naturalien statt Arbeitslohn. Früher bekamen die Bergleute z. B. Kohle für ihre Hausfeuerung. Daher kommt der Ausdruck“, erklärte ich ihr und sie nickte dazu. Als wir um die Ecke zur Terrasse kamen, lagen unsere Erzeuger im Liegestuhl und zumindest Vater schnorchelte leise vor sich hin.

Ich fragte nach Wünschen und ging ins Haus, um dieselben zu erfüllen. Ich brachte mir ein Weizenbier, Meike ein Glas Wein mit. Leise setzten wir uns an den Tisch und unterhielten uns noch etwas. Zwischendurch sah ich, daß Ilse keineswegs schlief, sondern uns durch die halb geschlossenen Lider beobachtete. Ein zufriedenes Lächeln vermeinte ich wahrzunehmen. Wohl denn…Nach einer halben Stunde standen wir geräuschvoll auf und die beiden Schläfer schauten hoch. „Auf, auf, die Hütte ist angeheizt, Jetzt geht es in die Sauna, wenn Ihr wollt.

“, rief ich in die Runde. Vater und Ilse sprangen begeistert auf: „Eine sehr gute Idee, Söhnchen!“, rief Papa und zischte ins Haus, um kurz mal was wegzubringen. Wir Übriggebliebenen gingen wieder ums Haus herum und in die Saune. „Gezeigt hat er sie mir ja, aber noch nicht vorgeführt“, beklagte sich Ilse. „Na dann, es ist alles bereit“, meinte ich und begann mich zu entkleiden. Die Mädels machten es mir nach, ich teilte Saunatücher und kleine Handtücher aus, und ab gings in die Hütte.

Ich hatte die Temperatur auf 80 Grad gestellt, Nicht zu heiß, aber es sollte sich schon lohnen. Wir saßen gerade, als Vater hereinkam. In Badehose, während wir drei splitternackt dasaßen. Er schaute verblüfft, hatte wohl nicht damit gerechnet, daß sich niemand genierte, zog aber dann blitzschnell die Hose aus. „Ich konnte ja nicht wissen, daß ihr so ungehemmt seid“, murrt er und setzte sich neben Ilse. Meike und ich saßen nebeneinander über Eck, Vater und Ilse gegenüber genauso.

Sehr nett anzusehen, die beiden Mädels. Nach 5 Minuten glänzten unsere Körper, Meike strich sich mit den Händen über den wirklich sehenswerten Busen (ich hätte gern geholfen…), den Bauch und dann auch die Oberschenkel entlang, die sie dabei leicht öffnete. Ich schaute angestrengt geradeaus, denn man starrt ja nicht….. Aber Ilse, mir direkt gegenüber, tat desgleichen. Ihr Busen war etwas größer und den Bleistifttest hätte er nicht mehr bestanden, aber auch nur geradeso. Ich war begeistert.

Auch von Ihrem Busch, der zwar vorhanden, aber sehr sorgfältig gestutzt und ausrasiert war. Ein kurzer Seitenblick offenbarte eine blitzeblanke Muschi, aus der leicht die inneren Schamlippen hervorlugten. Echt lecker.. Fand auch mein bester Freund und fing an, interessiert hochzuschauen. Wie nebenbei legte ich das kleine Handtuch auf den neugierigen Kerl, sah aber, daß Vater das gleiche Problem hatte. Er hatte aber kein zweites Handtuch dabei und offensichtlich beschlossen, daß ein Ständer kein Grund zur Peinlichkeit sei.

Meike schaute interessiert dahin und pfiff leise durch die Zähne. „Uiuiui, daß ist ja wirklich beeindruckend..“, meinte sie und schaute jetzt auch in meinen Schoß. Verborgen durch das Handtuch, machte aber auch mein Freund allein durch die inzwischen erreichte Größe auf sich aufmerksam. „Der ist aber auch nicht viel becheidener“, kam es von gegenüber und bevor ich reagieren konnte, hatte Meike das Tuch beiseite gezogen. „Das kann man wohl sagen, hast Du etwa daran schon genascht?“, fragte Meike und zeigte auf Vaters bestes Stück, das inzwischen ordentlich zugelegt hatte.

Ilse strich sich durch die Spalte, die danach leicht geöffnet war und vielversprechend glänzte. „Es kann sein, daß da in letzter Zeit ein paar Tests stattgefunden haben, die bisher zur vollen Zufriedenheit verlaufen sind…“, orakelte Ilse und ich konnte sehen, daß mein alter Herr tatsächlich rot wurde. Meike schaute mir ins Gesicht und schüttelte den Kopf: „ Also wirklich, die alten Leute heutzutage, das hätte es früher nicht gegeben“. „Ganz bestimmt nicht“, stimmte ich zu.

„Ich bin maßvoll erschüttert. Die gesundheitlichen Gefahren, die damit einhergehen… , aber es soll ja ein schöner Tod sein…“, antwortete ich ernst und schüttelte ebenfalls den Kopf. „Ein paar Tests… volle Zufriedenheit…. Die vollen uns verkackeiern, Rolf. Ich glaube, die bumsen sich die Seele aus dem Leib. Aber solange sie noch können… gönnen wir es ihnen“, bemerkte Meike, bevor ihre Mutter ihr das Handtuch an den Kopf warf. „Ungezogenes Blag, da darfst Du mal mit in die Sauna, und dann wirst Du gleich respektlos.

Der arme alte Mann kann doch gar nichts dafür, daß sein bestes Stück von uns so begeistert ist. Ich werde mich mal um das Teil kümmern, tut ja weh, beim zusehen. “. Sprachs und setzte sich vor Vater, um seinen Pint in den Mund zu nehmen und heftig daran rumzusaugen. Daß Vater die Augen verdrehte, bildete ich mir sicher ein, ich jedenfalls erschrak heftig, als ich ebenfalls eine Hand spürte, die offensichtlich die Festigkeit meines Teils testete.

„Oh ja, scheint ein Notfall kurz bevorzustehen“, meinte Meike und setzte sich ebenfalls blitzschnell vor mich. Ehe ich mich versah, war ER verschwunden und jetzt verdrehte ich die Augen. Beim allgemeinen Blasen schmatzten die Mädels heftig an unseren Apparaten herum, Meike kraulte nebenher meine beiden Depots und ich wurde leicht unruhig. Bei 80 Grad in der Sauna hatte ich noch keinen Orgasmus gehabt, aber der schien nicht mehr weit weg zu sein. Vater schien das alles sehr mitzunehmen, er hatte sich flachgelegt und Ilse hatte vollen Zugriff auf Stab und Gemächte.

Ich rutschte etwas vor, damit Meike besser an alles dran kam, sie wiederum griff um meinen Hintern und als ein Finger an meiner schubbelte, war es um mich geschehen. „Vorsicht“ rief ich, dann schoß es aus mir heraus. Meike nahm ihren Mund so voll es ging und schluckte fleißig. Aber es war zu viel. Ich hatte bestimmt 8 Wochen keinen Erguß mehr gehabt, und es hörte gar nicht auf. „Erbarmen“, rief sie und ließ sich den Rest in 3-4 Schüben ins Gesicht und auf Dekolleté spritzen.

Inzwischen war auf den Nachbarplätzen ebenfalls der Schlußspurt eingeläutet. Vater gab das mir bereits bekannte „Ja Ja Ja“, von sich, Ilse wichste heftig nach und bekam die Suppe ebenfalls aufs Gesicht und in den Mund gespritzt. „Da haben wir ja eben noch rechtzeitig eingegriffen“, meinte Meike. „Nicht vorzustellen, wenn das auf offener Straße passiert wäre, warum sagt ihr denn nichts Jungs. Wir helfen doch gerne…“, stimmte Ilse zu und Vater und Sohn konnten nur nicken.

„Das habt ihr wirklich gut gemacht. Ich wusste schon gar nicht mehr wohin damit“, gab ich zu und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Jetzt weisst Du es“, antwortete Meike und bearbeitete meinen kleinen Mann weiter, der sich gar nicht beruhigen wollte. „Der ist aber noch nicht wirklich zufrieden“, wunderte sich Meike, denn nach einer kleinen Schwäche zeigte er sich wieder in voller Größe. „Da muß ich wohl noch etwas nacharbeiten“, sprachs und setzte sich auf meinen Schoß.

Mit einer Handbewegung wurde mein Teil positioniert, dann flutschte es in die Grotte, als wäre es dort zu Hause. Damit mir nicht schwindlig von den direkt vor meinen Augen hüpfenden Halbkugeln wurde, griff ich danach und versuchte mit meinem Mund die eine oder andere festzuhalten. Meike fand das nicht unangenehm und kam mir etwas entgegen. Da ich eine Hand frei hatte, begab sich diese auf den Weg nach unten. Ein kleiner Knopf erregte ihre Aufmerksamkeit, kurzes drücken und leichtes Reiben erzeugte bei Meike etliche Geräusche des allgemeines Wohlbehagens.

„Ja, etwas fester, mehr, nicht aufhören“, hörte ich und kam den Anweisungen unverzüglich nach. Heftiges saugen an den Nippeln, reiben am Knöpfchen, und plötzlich zuckte Meike, wand sich auf meinem Schoß hin und her ich spürte, wie sie auslief. Ich brauchte noch ein paar Stöße, die ich nachholte, indem ich sie auf meinen Händen etwas hochhob. Mit der gewonnenen Freiheit schob ich ihr meinen Untermieter in die Möse, daß es nur so klatschte. Mein zweiter Orgasmus ließ dann auch nicht auf sich warten und ich spritzte die zweite Ladung in ihre Möse.

Meike ließ sich fallen, und umarmte mich. Leicht knabberte sie an meinem Ohr: „Ich hoffe, alle Spannungen sind beseitig“, flüsterte sie und ich brummte zustimmend. „Hätte meine Krankengymnastin nicht besser gemacht“, stimmte ich zu und bekam dafür einen leichten Klaps auf den Hinterkopf. „Krankengymnastin! Nicht frech werden“, grinste sie und kuschelte sich noch einmal an. Mein Kleiner war immer noch in der Höhle gefangen und irgendwelche Muskeln beschäftigen sich mit ihm. Der wollte doch nicht nochmal?Aber Meike stand auf, ließ ihn frei und schaute sich die Bescherung an.

„Geht doch“, sagte sie zufrieden. „Jetzt muß ich erst mal unter die Dusche, etwas abkühlen“. Erstaunt nahm ich wahr, daß die Elternteile bereits das Weite gesucht hatten. Ich war wohl abgelenkt… Als wir nach der Dusche auf die Terrasse kamen, hatte Vater ein Fläschchen mit den gelben Etiketten von der Dame aus Reims geöffnet und goß gerade die Gläser voll. „Ich denke, ein guter Tropfen ist jetzt genau das richtige“, meinte Paps und Meike hinter mir sagte leise: „erst den einen guten Tropfen, dann den nächsten, wir werden hier wirklich verwöhnt…“.

Wobei ich Ihr nur zustimmen konnte. Ihre Tropfen hatte ich noch nicht probiert, aber was nicht ist…. Es wurde ein netter Nachmittag, gegen halb sieben mußte ich noch mal ins Büro, ein paar Briefe holen und beim Finanzamt einwerfen. Meine Mitarbeiter hatten gestern noch umfangreiche Unterlagen fertiggestellt, die ich nun noch einmal überprüfen und dann wegbringen mußte. Maike brachte mich zur Tür und gab mir einen sehr überzeugenden Zungenkuß. „Ich freu mich auf ein Wiedersehen und schönen Dank für den netten Nachmittag“, meinte sie und ich bedankte mich mit einigen Handgreiflichkeiten, die sie zuerst zu genießen schien, dann aber mit den Worten „Was sollen die Nachbarn denken“, abwehrte bevor sie mich hinausschob.

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